Mehr als 2.000 Aussteller präsentieren auf der BAU 2013 Architektur, Materialien und Systeme. Die 17 Messehallen sind nach Baustoffen, Produkt- und Themenbereichen gegliedert. Wie die 180.000 m² Hallenfläche im Einzelnen strukturiert sind, schildert die folgende Übersicht.
- Der Bereich Steine/Erden präsentiert sich auf 22.000 m² in den Hallen A1 und A2. Er umfasst Steinzeug, Kalksandstein, Beton, Bims- und Faserzement-Baustoffe, Putze, Estriche, Dämm- und Isolierstoffe.
- Dachkonstruktionen inklusive Dachfenster belegen die komplette Halle A3. Die Ziegelindustrie zeigt ihr ganzes Repertoire - vom Mauerziegel über Dachziegel bis hin zum kompletten Gebäudeteil Energieerzeugende Systeme inklusive.
- Der Bereich Naturstein, Kunststein und Außenraumgestaltung belegt auf rund 5.000 m² die halbe Halle A4.
- Bauchemie und Bauwerkzeuge sind in Halle A5 sowie einem Teil der Halle A4 auf rund 16.000 m² konzentriert. Führende Hersteller zeigen, wie ihr umfangreiches Sortiment - von Isolier- und Dämmstoffen bis hin zu Putzen, Lacken, Farben und Klebstoffen an der Fassade und im Innenausbau zum Einsatz kommt. Dazu gehören auch Lösungen zu Brand- und Schallschutz.
- Der Bereich Keramik sowie Innenraummaterialen und -Produkte ist traditionell in der Halle A6 beheimatet. Führende Hersteller aus aller Welt zeigen neueste Kreationen zur Innen- und Außenraumgestaltung: Fliesen, Keramik, Fassadensysteme, Bodenbeläge, Sanitärtechnik.
- In den Hallen B1 und C1 geht es um Fassaden- und Sonnenschutzsysteme sowie Profile aus Aluminium. Der insgesamt 20.000 m² große Ausstellungsbereich umfasst auch Maschinen und Werkzeuge zur Aluminium- und Stahlbearbeitung.
- Bau-, Fassaden-, Sonnenschutz- und Energieerzeugende Systeme aus Stahl finden sich in Halle B2, ebenso Systeme bzw. Produkte aus Edelstahl, Zink und Kupfer.
- In unmittelbarer Nachbarschaft, ebenfalls in Halle B2, ist die Energie-, Gebäude- und Solartechnik platziert. Hersteller zeigen, wie man technische Lösungen architektonisch anspruchsvoll in das Gebäude integrieren kann.
- Die komplette Palette der Tor- und Türantriebstechnik inklusive Parksysteme belegt die Halle B3 sowie Teile der Halle C3 - insgesamt rund 15.000 m² Fläche.
- Die Halle B5 präsentiert das umfangreiche Angebot der Holz- und Kunststoffindustrie. Hier geht es um konstruktiven Holzbau ebenso wie um Innenausbau und um Holzwerkstoffe.
- Das gesamte Spektrum der Bodenbeläge von elastisch (Linoleum, PVC, Kautschuk, Kork) und textil über Laminat bis hin zu Parkett präsentiert sich in Halle B6 sowie in einem Teil der Halle A6.
- In Halle C2 zeigen die führenden Unternehmen der internationalen Glasindustrie die neuesten Entwicklungen und Produkte in den Bereichen Glas und Glas-Architektur. Weitere Themen sind Gebäudeautomation und Gebäudesteuerung.
- Türen und Fenster aus Holz, Kunststoff, Glas und Aluminium sowie Schlösser und Beschläge belegen ein zusammenhängendes Areal mit insgesamt 21.000 m² Fläche in den Hallen C4 und B4. Das Fachpublikum findet Hersteller und Zulieferer in unmittelbarer Nachbarschaft. Ein wichtiges Thema ist die Gebäudesicherheit. Vorgestellt werden verschiedene Konzepte und Systeme.
- Ebenfalls einen eigenen Ausstellungsbereich bildet in Halle C3 die BAU IT, mit rund 6000 m² Fläche die größte Schau dieser Art in Europa. Sie hat direkten Anschluss zum Eingang Nord.
- "Investieren in die Zukunft", lautet das Motto in Halle B0. Dort findet man u.a. Ansprechpartner aus Instituten und Verbänden der Bauwirtschaft. Im Forum der Halle B0 stehen die Themen Forschung und Förderung am Bau im Vordergrund. Dazu gibt es eine eigene Vortragsreihe rund um das Thema Bauen im Bestand. Handwerker haben mit dem "Treffpunkt Handwerk" einen eigenen Anlaufpunkt.
- Auch bei der BAU 2013 wird es - nördlich der Halle B5 wieder ein Freigelände geben. Hier wird u.a. das Solarhaus präsentiert, mit dem das Team der RWTH Aachen beim Solar-Decathlon-Wettbewerb in Madrid antritt.
- Im Eingang Ost trainiert das Nationalteam des Deutschen Baugewerbes für die World Skills, die Berufsweltmeisterschaften der Handwerker. Maurer, Stuckateure, Fliesenleger und Zimmerer treten auf der BAU zum öffentlichen Training an.