Nullemissionshaus
Wärmedämmung an Dach und Wand von rund 300 mm, 3-Scheiben-Verglasung, Energiegewinn durch PV, Pelletheizung im Keller: Zunächst als Passivhaus geplant, entstand aus dem Gebäude aus den 1950er-Jahren ein Nullemissionshaus. Fotos: Deutsche Rockwool

Fassade 9. December 2014 Mehr als passiv

Ein zunächst als Passivhaus geplantes, im Laufe der Realisation jedoch zum Nullemissionshaus avanciertes Gebäude entstand in der Hattinger Südstadt. Die Schomberg + Co. GmbH verlegte 300 mm Steinwolle in 2 Lagen hinter einer Sichtfassade aus wasserabweisenden Weißtanne-Holzpaneelen. Kerto-Schalungsträger nehmen die Konstruktion auf.

Kerto-Schalungsträger als Unterkonstruktion

Gemeinsam mit seinen Kollegen war Bauleiter Thorsten Eisel von der Schomberg + Co. GmbH Bedachung, Mitglied der Dachdecker-Innung Dortmund und Lünen, für die Modernisierung der Fassaden im SüdstadtGarten verantwortlich. Auch für ihn war die Arbeit am Nullemissionshaus etwas Besonderes. „Alles andere als alltäglich war dieses Projekt schon allein aufgrund der hier verwendeten Dämmdicken“, berichtet Thorsten Eisel. Insgesamt 300 mm Steinwolle in 2 Lagen (140 mm plus 160 mm) schützen das Haus vor dem Verlust wertvoller Wärmeenergie. „Die Basis des Wandaufbaus bildet eine Mauer aus Bimshohlblockstein.

André Janert

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in Ausgabe DDH 23.2014.

zuletzt editiert am 11.12.2020