Fachbuch Schieferdächer
Seit Oktober 2021 lieferbar: Das neue Fachbuch Schieferdächer. (Quelle: DDH)

Schieferdächer

Das neue Fachbuch „Schieferdächer“ beantwortet alle Fragen zu Technik und Gestaltung eines Schieferdaches und ist damit die praktische Umsetzung der Schiefer-Fachregel in Wort und Bild. Jede Deckungsart wird fachgerecht beschrieben und erläutert.

Handwerkliche Tradition und Perfektion sind im Schieferdach vereint. Das Arbeiten mit Schiefer gehört zu den anspruchsvollsten Tätigkeiten im Dachdeckerhandwerk.

„Schieferdächer“ beantwortet alle Fragen zu Technik und Gestaltung eines Schieferdaches und ist damit die praktische Umsetzung der Schiefer-Fachregel in Wort und Bild. Jede Deckungsart wird fachgerecht beschrieben und erläutert. Dabei veranschaulichen die zahlreichen Abbildungen insbesondere die Detailausbildungen, sei es bei den Kehlen, Gauben oder Wandanschlüssen.

Decksteinmaße, Überdeckungen und Gebindesteigung

Viele Mitarbeiter stehen vor großen Herausforderungen, wenn es zum Beispiel nur um die Bekleidung eines Schornsteinkopfes geht. Dann wird in der Praxis oft improvisiert, was weder dem Werkstoff noch dem Bauprojekt gut tut. Genau hier setzen die Autoren an. Detailliert beschreiben sie, wo die Knackpunkte in der Verlegung sind, welche Lösungen wann Sinn machen und welche Fehler Sie vermeiden sollten. Sie weisen auf konstruktionsbedingte Schwachstellen hin und geben Angaben zur den Maßen der Decksteine, der Wahl der Decksteingrößen und der Gebindesteigung.

Rechte, linke Kehle, Sattelgaube oder die "Wilde Deckung": Jedes Kapitel erläutert detailliert die Details zur Ausführung. Beispiel Anfangort am Giebelortgang: „Im ersten Anfangortgebinde ist kein Stichstein erforderlich; auf den mit ansteigendem Kopf zugerichteten Eckfußstein deckt sogleich der erste Anfangortstein. Dieser muss ausreichend lang zugerichtet werden, damit der darauf zu deckende erste Decksteinrücken so weit von der Ortkante entfernt ist, dass der Stichstein des folgenden Deckgebindes in der gewünschten Länge gedeckt und solide befestigt werden kann." Kominbiert mit der passenden Zeichnung hilft das dem Dachdecker bei der Planung und Ausführung.