Beide haben ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und werben ab sofort gemeinsam für die Leitmesse der Dach- und Holzbranche: Spenglermeisterin Jennifer Konsek und Zimmerermeister Stephan Pöschl sind die Gesichter der Dach+Holz International 2024
Die nächste DACH+HOLZ International findet turnusgemäß vom 5. bis 8. März 2024 in Stuttgart statt und zwei neue Gesichter werden die Leitmesse präsentieren. Die Fachjury, bestehend aus Vertretern des Zentralverbandes des deutschen Dachdeckerhandwerks, Holzbau Deutschland und der GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH hat entschieden: Spenglermeisterin Jennifer Konsek und Zimmerermeister Stephan Pöschl sind die Werbegesichter der DACH+HOLZ International 2024. Eine Wahl zu treffen sei aufgrund der vielseitigen Bewerbungen schwer gefallen laut Messeleiter Robert Schuster. Unter den zahlreichen Kandidaten haben sich über 40 Prozent Frauen beworben“, berichtet er.
Stephan Pöschl aus Schmatzhausen in Niederbayern musste in seiner Jugendzeit bereits mit Vorurteilen gegen eine Ausbildung im Handwerk kämpfen. Ihm wurde früh klar, dass er ins Zimmererhandwerk einsteigen wollte. „Als Handwerker kann man viel bewegen und erreichen“, sagt Pöschl. Seit 2021 ist er Zimmerermeister und Geschäftsführer der Pöschl Zimmerei & Holzbau GmbH. Der Familienbetrieb beschäftigt derzeit zehn Mitarbeiter und zwei Auszubildende. Als Gesicht der Dach+Holz International möchte er vor allem den Nachwuchs für seine Arbeit begeistern.
Frauenpower für Stuttgart
Ein bereits bekanntes Gesicht der Branche ist Jennifer Konsek, alias Jenni vom Dach. Die Spenglermeisterin setzt sich nicht nur für mehr Frauenpower im Bauhandwerk ein, sondern sie will zeigen, wie abwechslungsreich ihr Handwerk ist. Die Münchnerin arbeitet im Betrieb ihres Vaters, „Die Dachlatte“ in Eching bei München. Ihr Berufswunsch war früh klar: „Ich will nicht im Büro sitzen, sondern brauche bei der Arbeit Bewegung!“ Also begann sie im Jahr 2016 ihre Klempnerausbildung. Auf Instagram gibt sie einen Einblick in ihren beruflichen Alltag auf dem Dach. Ihr ist es dabei wichtig zu demonstrieren, dass man als Frau heutzutage alles arbeiten kann, was man will.
