Da die Nutzung vorhandener räumlicher Ressourcen mehr als die Ausweisung von neuem Bauland in den Fokus rückt, gewinnen Aufstockung und Nachverdichtung immer mehr an Bedeutung. Viele Städte und Gemeinden haben eine hohe Dichte an Altbauten, die strukturell solide, aber nicht mehr zeitgemäß sind. Darüber hinaus weisen Bestandsgebäude aus den 1950er- bis 1980er-Jahren in mineralischer Massivbauweise eine schlecht gedämmte Außenhülle auf. Die energetische Sanierung dieser Bestandsgebäude – unter anderem mit OSB – mindert den Wärmeverlust über die Gebäudehüllfläche und ist ein effektiver Beitrag zum Klimaschutz. Wer mit Holzwerkstoffen wie SterlingOSB-Zero baut, setzt auf einen Baustoff, der zu fast 95 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen besteht und hier ausschließlich aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. Das verwendete Holz stammt aus Durchforstungsmaßnahmen, bei denen die Baumstämme aufgrund ihres zu geringen Durchmessers für die Sägeindustrie nicht geeignet sind. In Hinblick auf Zeitersparnis, Kosteneffizienz, wachsenden Wohnungs- und Fachkräftemangel ist modulares, serielles Bauen ein immer wichtiger werdender Ansatz bei der heutigen Bauproduktion.

Während der Nutzung der OSB-Platten werden laut Hersteller deutlich mehr CO₂-Äquivalente darin gespeichert, als beim Prozess von der Ernte über die Herstellung bis zur Baustelle ausgestoßen werden – genau 828 kg/m³. (Quelle: West Fraser)
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zuletzt editiert am 21. Januar 2025