Eine Gruppe von vier Männern in Anzügen und Jacketts steht draußen vor einer Industrieanlage und zeigt den Daumen hoch.
Vor Ort in Bad Hersfeld (v.l.n.r.): Pierre-Étienne Bindschedler (Präsident der Soprema Gruppe), Michael Börner (Prokurist Börner), Winfried Traub (Geschäftsführer Soprema und Börner), Christophe Feist (Managing Director Soprema Gruppe, Dach). (Quelle: Soprema)

News 2024-08-30T08:10:49.104Z Soprema übernimmt Börner

Die Soprema Gruppe hat die europäischen Werke von Technonicol in Litauen, Italien und in Deutschland übernommen, darunter auch die Georg Börner Chemisches Werk für Dach- und Bautenschutz GmbH & Co. KG.

Durch die Übernahme des früheren Marktbegleiters möchte die deutsche Soprema GmbH ihre starke Position im Abdichtungsmarkt noch einmal deutlich ausbauen. Das Unternehmen mit Produktionsstandort im Westerwald hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der maßgeblichen deutschen Anbieter von nachhaltigen Flachdachsystemen entwickelt. Das Leistungsspektrum umfasst Produkte für die Abdichtung und Dämmung, PV- und Gründachaufbauten, Lösungen für die Absturzsicherung sowie Systeme für die Belichtung, Belüftung und Entrauchung.

In dieses Angebot fügt sich die Produktpalette der Firma Börner ein. Das Traditionsunternehmen mit Sitz in Bad Hersfeld ist ein etablierter Hersteller von Bitumenabdichtungsprodukten für Flachdächer und Bauwerke. Dank der zusätzlichen Produktionskapazitäten wird Soprema die Aktivitäten im Segment Bauwerksabdichtung weiter ausbauen. Zum Produktangebot zählen hier auch leistungsfähige Vergussmassen und Brückenbahnen für den Ingenieurbau.

Winfried Traub, Geschäftsführer der deutschen Soprema GmbH, wird zukünftig auch die Geschicke von Börner leiten. „Bei der Integration werden wir die Stärken jedes Unternehmens nutzen und ausbauen, um unseren Kunden ein gemeinsames leistungsstarkes Systemangebot für Flachdächer und Bauwerke zur Verfügung zu stellen“, so Traub. „Ich freue mich, dass ich als neuer Geschäftsführer von Börner auf die Zusammenarbeit mit Michael Börner setzen kann. Er bringt ebenfalls jahrzehntelange Erfahrung und profunde Branchenkenntnisse mit. Die nächsten Schritte gehen wir gemeinsam an – wir werden sicher sehr viel bewegen und die Unternehmensintegration zum Erfolg führen.“

zuletzt editiert am 29. Oktober 2024