Ladungssicherung: Ab Januar 2026 treten wichtige Neuerungen der VDI 2700 in Kraft, die strengere Anforderungen an die Kennzeichnung von Ladungssicherungssystemen stellen. Mit VarioSAVE Light bietet Elting bereits jetzt eine innovative, rechtskonforme Lösung für Fahrzeuge bis 12 Tonnen, die Sicherheit, Transparenz und Zuverlässigkeit gewährleistet.
Ab Januar 2026 fordert die Novellierung der VDI 2700 Blatt 3.2 eine präzise Kennzeichnung für alle Steckrungen und andere Ladungssicherungssysteme. Herstellerkennzeichnung, Chargennummer und Angaben zu den zulässigen Belastungsgrenzen sind dabei obligatorisch:
„Das VarioSAVE Light-System ist seit seiner Markteinführung durch anerkannte Prüfinstitutionen nach den Vorgaben der VDI 2700/EN 12195-1 zertifiziert. Damit kommen wir sämtlichen sicherheitsrelevanten Anforderungen dieser Richtlinie nach“, sagt Guido Elting, Geschäftsführer bei Elting Metalltechnik. „Das trifft auch auf die neuen Kennzeichnungspflichten der VDI 2700 Blatt 3.2 für jegliche Ladungssicherungssysteme zu – egal ob Zurrgurte, Ketten oder Steckrungen –, die Anfang 2026 in Kraft treten.“
Zur Einhaltung der neuen Vorgaben versieht Elting verzinkte Steckrungen des Systems VarioSAVE Light mit einer besonders robusten Lasergravur an mehreren Positionen. Diese nahezu unzerstörbare Gravur ist langlebig, witterungsbeständig und sorgt für eine komfortable Lesbarkeit. Sie enthält:
Mehr Sicherheit dank eindeutiger Kennzeichnung
Die Novellierungen der VDI 2700 Blatt 3.2 erhöhen die Betriebssicherheit, indem sie sicherstellen, dass ausschließlich konstruierte und geprüfte Komponenten aus geeigneten Materialien verwendet werden. Minderwertige oder nicht zertifizierte Teile werden durch die Vorgaben ausgeschlossen.
„Zudem erkennt der Fahrer bei dem Steckrungensystem VarioSave Light dank der eindeutigen Kennzeichnung unmittelbar, welche Last die jeweilige Runge aufnehmen und wie sie belastet werden darf. Das schafft Transparenz, reduziert Fehlanwendungen und unterstützt eine sichere, regelkonforme Handhabung im täglichen Betrieb“, führt Elting aus.

VDI-2700-Standard sichert StVO-Rechtskonformität
In Deutschland ist eine korrekte Ladungssicherung gemäß Straßenverkehrsordnung (StVO) Pflicht. Verstöße können hohe Bußgelder, strafrechtliche Konsequenzen oder Haftungsansprüche nach sich ziehen – für Fahrzeugführer, Verlader, Fahrzeughalter und bei Gefahrgut auch für Entlader.
Die anerkannten Regeln der Technik wie die VDI 2700 sichern die rechtskonforme Umsetzung der StVO-Vorgaben. Sie bieten umfassende Anleitungen und Prüfmethoden, sodass Ladungen unter allen Verkehrsbedingungen sicher transportiert werden können. „Befolgt man die Vorgaben der VDI 2700 und handelt normkonform, reduziert sich das Unfallrisiko, aber auch die Gefahr rechtlicher Folgen und Haftungsansprüche bei Unfällen für die Verantwortlichen einer sachgerechten Ladungssicherung“, erklärt Elting.
Weitere Neuerungen ab 2026
Neben VDI 2700 Blatt 3.2 wird auch Blatt 16 der Richtlinienreihe novelliert. Dieses befasst sich mit der Ladungssicherung in Fahrzeugen bis 7,5 t zGG. Angaben zu formschlüssigen Ladungssicherungssystemen spielen dabei allerdings nur eine untergeordnete Rolle.